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Informieren Sie sich auf diesen Internetseiten über unsere Aktivitäten und nutzen Sie unsere Kontaktdaten für Ihre Anregungen oder Fragen.
Wie effektiv sind Wärmepumpen in älteren Häusern? Diese Frage beschäftigt viele Hausbesitzer, die ihre Immobilien zukunftssicher beheizen möchten. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme, um aus einer Kilowattstunde elektrischer Energie mehrere Kilowattstunden Wärmeenergie zu erzeugen. Bei Verwendung von grünem Strom kann die Heizung nahezu klimaneutral betrieben werden. Im Jahr 2023 lag der Anteil an grünem Strom im deutschen Strommix bereits bei 56 Prozent. Wärmepumpen arbeiten am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen, was im gut gedämmten Neubau mit Fußbodenheizung optimal funktioniert. Doch wie sieht es bei älteren Gebäuden aus? Müssen diese erst umfassend saniert werden, um eine Wärmepumpe effektiv betreiben zu können? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Um diese Fragen zu beantworten, besuchten wir eine Familie in Aichwald-Aichelberg, die vor zwei Jahren beschlossen, in ihrem Bestandsgebäuden eine Luft-Wasser- Wärmepumpe einbauten. Sie berichten von ihren Erfahrungen, ihrem Entscheidungsprozess, den durchgeführten Sanierungsmaßnahmen, den Kosten und Wartungsaufwand sowie die Suche nach Beratung und Anbietern.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und wird in kürze noch einmal angeboten ....
Am 22. September erlebten wir ein ganz besonderes Fest: Das 50-jährige Jubiläum unserer Gemeinde Aichwald! An unserem Stand von Bündnis 90/Die Grünen herrschte eine lebhafte und herzliche Atmosphäre, während wir mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kamen um gemeinsam Ideen für eine nachhaltige Zukunft zu sammeln.
An unserem Stand hatten die Besucher*innen die Möglichkeit, sich einen Überblick über unsere letzten Aktionen zu verschaffen. Von der Besichtigung der Windkraftanlagen über den beliebten Warentauschtag in der Schurwaldhalle bis hin zu unserem Aktionstag zum nachhaltigen Heizen in Aichwald – wir haben gemeinsam viel bewegt und spannende Fachvorträge zu verschiedenen umweltrelevanten Themen organisiert.
Neben netten Gesprächen konnten Groß und Klein ihr Wissen in einem Bienenquiz testen. Wer alle Fragen richtig beantwortete, durfte sich über ein Gläschen köstlichen Bienenhonig von der Imkerei Goldblüte freuen – ein süßer Anreiz, sich mit dem Thema Bienen und Naturschutz auseinanderzusetzen. Besonders beliebt war die Bastelstation für Kinder, an der sie ihre eigenen bunten Windräder gestalten konnten. Diese kreative Ecke zog viele kleine Gäste an und sorgte für fröhlichen Spaß und viel Kreativität. Unsere Wunschbox, in die die Besucherinnen und Besucher ihre Ideen und Wünsche für Aichwald einwerfen konnten, wurde fleißig befüllt. Wir sind sehr gespannt auf die Anregungen!
Das herrliche Wetter und die gute Stimmung ließen die Zeit wie im Flug vergehen. Ein weiteres Highlight war der Besuch von Andrea Lindlohr (MdL), die sich viel Zeit nahm, um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und ihre Sicht der Dinge zu teilen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die unseren Stand besucht haben!
Bilder und Text: Dorothea Kelm
Unsere Wunschbox, in die die Besucherinnen und Besucher unseres Infostands bei „50 Jahre Aichwald“ ihre Ideen und Wünsche für Aichwald einwerfen konnten, wurde fleißig genutzt. Gerade in der Kommunalpolitik ist es wichtig, Anregungen aus der Bevölkerung aufzugreifen, da dies die Demokratie stärkt und sicherstellt, dass die politischen Entscheidungen die Bedürfnisse und Interessen der Bürger widerspiegeln (…)
Ein voller Erfolg war unsere Veranstaltung mit unserem Kreisrat Matthias Weigert aus Reichenbach. Als Aufsichtsrat im Abfallwirtschaftsbetrieb Esslingen sowie in der Bioabfallverwertung Leonberg ist er unter anderem zuständig für das Kompostwerk Kirchheim und die Vergärungsanlage in Leonberg.
Er hat am 10.5. erläutert, wie wir weniger Müll produzieren und die gesammelten Müllberge sinnvoller verwerten oder entsorgen können. Er ging auch darauf ein, wie wir aus Biomüll und Bioabfall wertvolles Biogas machen werden. Ab Herbst 2024 werden biologische Abfälle aus den Landkreisen Böblingen und Esslingen in einer neuen Anlage bei Leonberg vergärt. Die dadurch entstehenden Biogase werden als grüne Energiequelle fossile Energieträger ersetzen. Die neue Vergärungsanlage an der A 8 bei Leonberg ist für eine Gesamtkapazität von 60.000 Tonnen Bio- und Grünabfälle
aus beiden Landkreisen ausgelegt.
Ein voller Erfolg war unsere (Oster-)Eieraktion am 29.3. von 14 bis 16 Uhr auf dem Wochenmarkt in Schanbach mit vielen Informationen zum Thema Eier, Geschenke an alle Besucher und unserem Eier-Quiz!
Die Grünen im Kreis Esslingen verzeichnen 2024 einen
starken Mitgliederzuwachs.
So konnten ca. 50 neue Mitglieder, ein Zuwachs um circa 6%, begrüßt
werden. Damit verzeichnete der Kreisverband das größte Wachstum innerhalb
eines Monats seit 2019.
Stephanie Reinhold und Michael Jahn, Sprecherin und Sprecher des
Kreisvorstandes, sind über diesen Trend sehr erfreut.
Besonders positiv ist hervorzuheben, dass einige der neuen Mitglieder nicht nur
in die Partei eingetreten sind, sondern auch für die Gemeindesratswahlen im
Juni kandieren, so Stephanie Reinhold. Michael Jahn ergänzt, ein wirksamer
Baustein zum Schutz unserer Demokratie ist das politische Engagement der
Bürgerinnen und Bürger vor Ort in ihrer Kommune.
Für die anstehenden Kommunalwahlen sehen sich der Grünen im Kreis
Esslingen sehr gut aufgestellt, so ist es auch gelungen in mehreren Kommunen
erstmals Grüne bzw. Grünen-nahe Listen aufzustellen. Zudem konnten viele
junge Menschen als Kandidatinnen und Kandidaten für die
Gemeinderatswahlen gewonnen werden.
www.gruene-es.de
Das Video und die pdf-Datei der Haushaltsrede für 2024 von Dorothea Kelm ist unter folgendem Link zu finden:
Informationen über die Arbeit der Grünen-Fraktion im Kreisrat sind zu finden unter:
"Links" (rechts oben auf dieser Homepage!) - "Kreisverband Esslingen" - "Kreis"
Ganz neu in die Regierung eingezogen, wurde unser Esslinger Grüner Bundestagsabgeordneter Sebastian Schäfer, wie alle Vertreterinnen und Vertreter der neuen Bundesregierung, mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Davon berichtete er bei einem Besuch in Aichwald letzte Woche vor Mitgliedern des Grünen Ortsverbandes. Der Krieg in der Ukraine mit seinen verheerenden Auswirkungen bestimmt die Entscheidungen und das Handeln auf allen Politikfeldern.
Gleichzeitig stehen Fragen des Klimaschutzes, der Energie- und Nahrungssicherheit, der Bedrohung des ökologischen Gleichgewichts und nicht zuletzt des sozialen Friedens drängend im Raum.
Nach einem interessanten Bericht aus Berlin gab es ausreichend Gelegenheit, im Gespräch viele Fragen anzusprechen. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Christwart Engelen, dankte Sebastian für seinen Einsatz und die Zeit, die er sich trotz hoher Arbeitsbelastung genommen hatte, um – klimaneutral per E-Bike – zu uns nach Aichwald zu kommen.
Zu einem hochbrisanten Thema lud der Aichwalder Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen in die Bücherei ein.
Referentin war die Biologin und Wildbienensachverständige Marina Moser, die ihre Masterarbeit am Stuttgarter Naturkundemuseum zum Thema Insektensterben verfasst hat. Mit ihrem lebendigen, faktenreichen Vortrag führte sie das interessierte Publikum in die Problematik ein und zeigte in einer eindrucksvollen Präsentation die Vielfalt und Schönheit der Insektenwelt.
Wer weiß denn, dass Insekten – erkennbar an ihren 6 Beinchen – mit fast einer Million bekannter Arten die weitaus größte Tiergruppe der Erde stellen? Wichtig sind Insekten nicht nur für die Bestäubung unserer Nahrung, wobei die Gruppe der Wildbienen den größten Anteil hat. Der Stoffumsatz in der Natur, z.B. der Abbau von Abgestorbenem, wird wesentlich von Insekten bewerkstelligt. Auch als Futter für viele andere Tiere, z.B. die Vögel, ist ihr Eiweiß lebensnotwendig.
Breit angelegte wissenschaftliche Studien über Jahrzehnte hinweg zeigen den erschreckenden Rückgang der Zahl dieser unentbehrlichen Lebewesen, in Deutschland allein ein Schwund von 76% seit 1989. Dies zieht vielerlei Bedrohungen für die gesamte Lebenswelt auf unserem Planeten nach sich. Von der Analyse der Ursachen des Insektensterbens zur Frage, was dagegen unternommen werden muss, ist nur ein kleiner Schritt.
Fortschreitende Versiegelung und Verarmung der Natur sowie die Veränderungen in der Landwirtschaft der letzten Jahrzehnte wurden als Haupt-Ursachen entdeckt. Monokulturen, großflächige Felder mit Getreide und Mais, Verdrängung der blühenden Ackerunkräuter durch Pestizide und Überdüngung rauben den Insekten die Lebensmöglichkeiten und fordern ein Umdenken in der Landwirtschaft.
In Privatgärten muss auf Versiegelung verzichtet werden, wie auf die modernen Schottergärten, auch „Gärten des Grauens“ genannt. Statt eintönigem Rasen schaffen hier Blumenwiesen Lebensräume für Wildbienen und Schmetterlinge, selbst ein Balkonkasten mit ungefüllten Blüten kann schon eine kleine Oase bilden.
An den Vortrag schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Landwirte unter den Zuhörern wiesen auf die Schwierigkeiten hin, unter heutigen Marktbedingungen umweltgerecht zu wirtschaften. Hier müssen politische Weichenstellungen und entsprechende Fördermaßnahmen eingreifen.
Doch auch der einzelne Konsument hat durch sein Einkaufsverhalten großen Einfluss. Regionale, jahreszeitentypische und biologisch angebaute Lebensmittel sind hier erste Wahl.
Zum Abschluss wies Frau Moser noch auf interessante weiterführende Internetseiten hin, die wir an dieser Stelle weiterempfehlen möchten: www.buntewiese-stuttgart.de, www.naturspaziergang.de und www.wildbienen-info.de
Besprochen werden die Tagesordnungspunkte der kommenden öffentlichen Gemeinderatssitzung sowie Themen aus dem Ortsverband.
Gäste sind herzlich willkommen!
Der nächste Termin: 19.2., 26.3., 17.4., 21.5., 25.6., 23.7., 24.9., 15.10., 12.11., 10.12.
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